Barbara Schorn-Casas
Bevor ich Psychotherapeutin wurde, begann ich meinen Berufsweg 1990 als Ergotherapeutin. In diesem Beruf arbeitete ich bis 2013 und sammelte Erfahrungen in der Arbeit mit körper- und mehrfachbehinderten Jugendlichen und Erwachsen im ÖVSE; erwachsenen Männern mit Psychosen und Persönlichkeitsstörungen in der Justizanstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher; Kindern und Jugendlichen freiberuflich und in der Psychiatrie des Kinder- und Jugendalters.
Nach Abschluss des Seminars für Mal und Gestaltungstherapie bei MGT – Wien, absolvierte ich die Ausbildung zur Psychotherapeutin beim ÖAGG in Kooperation mit der Donau Uni Krems.
In die Liste des Bundesministeriums für Gesundheit wurde ich Juni 2013 eingetragen. Die Eintragung in die Gesamtliste der Säuglings-, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen des ÖBVP erfolgte im September 2016. Im November 2018 erhielt ich das Diplom für die Weiterbildung des ÖAGG: Arbeit mit traumatisierten Menschen.
In freier Praxis arbeite ich als Psychotherapeutin (Psychodrama) seit Juni 2010 mit Erwachsenen, die vorwiegend an Depressionen, Angststörungen und somatoformen Störungen, Anpassungsstörungen, Psychosen und Persönlichkeitsstörungen leiden.
In Wien arbeite ich mit Kindern bzw. Jugendlichen, die vorwiegend an Störungen des Sozialverhaltens, elektiver Mutismus, Bindungsstörung, Autismus, hyperkinetische Störungen, Depressionen, Angststörungen und Anpassungsstörungen leiden.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist Einzel- und Gruppen-Supervision mit Erwachsenen in sozialen, pädagogischen und medizinischen Berufen.
Ab 2017 arbeitete ich in der Psychodrama Psychotherapie Aus- und Weiterbildung des ÖAGG/DUK mit. Die Lehrtätigkeit setzt sich 2022 im Psychodrama Institut fort.
Berufserfahrungen als Psychotherapeutin im Angestelltenverhältnis
- Privatklinik Hollenburg bis 2017
- Familienberatungszentrum Baden - Hilfswerk NÖ bis 2020
- Gruppenpsychotherapeutin mit Erwachsenen in der ÖAGG psychotherapeutische Ambulanz (ptA) bis 2021
Publikationen
Schorn, B. (2012): Von der Erstarrung zum Rollenspiel. Psychodramatische Behandlung von sozialängstlichen Kindern und Jugendlichen. Masterthesis. Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems.
Biegler-Vitek,G./Schorn, B. (2013): Anwendung und Bedeutung der Soziometrie in der psychodrama-therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In: Stadler, Ch. (Hrsg.): Soziometrie. Wiesbaden: Springer VS Verlag.
Ich habe in meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin das Potential der Gruppe kennen und schätzen gelernt und arbeite seither sehr gerne in und mit Gruppen (seit 2022 nur noch in Wien). Meine Vorliebe zur Natur, zu den Bergen und zu jeglicher kreativen Tätigkeit unterstützt mich in meinem Tun genauso wie meine Lebenserfahrung nicht zuletzt als Mutter dreier, inzwischen fast erwachsener Kinder.